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Heisenstein

Der Name soll sich von einer mittelalterlichen Richtstätte ableiten. Hier wurden Strafen, die mit „heiß“ (Brandmarken, Blenden etc.) zu tun hatten, vollzogen.

Die Gerichtsstätte war oben am Heinrichsturm und war der zweite Pranger Uffenheims (erster Pranger am Grünen Baum oder Rathaus).

Heute stellt der Heisenstein eine malerische Idylle Uffenheims dar.

Der Mauerdurchbruch zur Neuen Gasse erfolgte 1739 unter Markgraf Carl Wilhelm Friedrich (CWF). Die heutige Bebauung stammt zum Teil aus der Barockzeit (18. Jahrhundert). Im Verlauf der Gasse findet man einen Kellereingang mit Jahreszahl 1760 und eine auffällige in der Mitte verlaufende Abwasserrinne.

Das Eckhaus Heisenstein/Schlossstraße mit Walmdach und Gurtgesimsen war 1802 Eigentum des Kammerrats Joh. Friedrich Macco. Er war der Vater von Alexander Macco (*1767 in Creglingen; † 1849 in Bamberg).

Dieser deutsche Historien- und Porträtmaler wohnte oft bei seinem Vater oder seinem Bruder in diesem Haus.

Bei einem Blick auf das Treppengeländer dieses Hauses fallen im oberen Feld auf der linken und rechten Seite zwei kleine Kreise mit Schriftzeichen auf.

Es handelt sich hier um alte Stenographie-Zeichen.

Im linken Kreis ist hier der Vorname „Heinrich“ zu lesen. Bei dem genannten Heinrich dürfte es sich hier um Heinrich Ritter handeln, der von Beruf Schlosser war und das Anwesen 1881 von seinem Vater übernommen hatte. Die in der Mitte des Geländers eingearbeitete Schwert- bzw. Ritterlilie dürfte hier wohl  für den Namen „Ritter“ stehen.

Die Zeichen im rechten Kreis sind zwar nicht eindeutig zu entziffern, aber nachdem es sich hierbei wohl um ein Kürzel für „mpf“ oder Ähnlichem handelt, könnte es sich hier eventuell um  die Initialen der Braut des Besitzers eine gewisse Maria Barbara Friedlein handeln.

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