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Zollhaus am Ansbacher Tor, Ansbacher Straße 22

Es wurde als eines von zwei Zollhäusern im Jahre 1719 erbaut, worauf die Inschrift Johannes Ludovicus Fleischmann 1719 den 31.May“ im Türstock hindeutet.

Das zweite Zollhaus im Bereich der westlichen Ringstraße vor dem Hartungshof  wurde in den 1960er Jahren im Rahmen der Straßenerweiterung beseitigt.

Es handelt sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Walmdach, der ursprünglich zur Hälfte über einer steinernen Bogenbrücke errichtet war. Am Zollhaus stand auch ein Schlagbaum.

Die Erhebung von Pflasterzoll ist von 1719 bis 1923 nachgewiesen!!

Als im Jahre 2012 die Brücke über den Metzgersbach erneuert wurde, musste auch das Zollhaus weichen. Dazu musste das Obergeschoss mit Dach im Ganzen abgehoben und am Schießhausplatz zwischengelagert werden. Das Erdgeschoss wurde um ¾ Meter nach Osten verschoben (also stadtauswärts) und unter Verwendung des originalen Türsturzes neu errichtet. Schließlich wurde das Obergeschoss mit Dach wieder aufgesetzt. Grund für die Verschiebung war u.a. die Verbreiterung des Weges entlang des Metzgersbaches, der unter dem Zollhaus durchfließt.

Er hat seinen Namen möglicherweise von den früheren Eigentümern von Hs. Nr. 67 (zwischen Ansbacher Tor und Zollhaus), die über viele Generationen dem Beruf eines Metzgers nachgingen.

Das Untertauchen unredlicher Metzger und Bäcker in diesem Bach ist legendenhaft. Wahrscheinlich war lediglich eine Staustelle zum Auswaschen von Tierhäuten vorhanden.

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