Langensteinach / Kleinharbach



selbständig bis 30.04.1978 | |
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Größe | 1114,8 ha |
Einwohner | 249 |
Ortsteilbeauftragter | Hermann Schuch |
Langensteinach mit Kleinharbach
Bein den Angaben ist jeweils Kleinharbach enthalten, weil dort keine eigene Gemarkung besteht und Kleinharbach schon immer mit Langensteinach zusammen war und gemeinsam geführt wurde. Langensteinach wurde 1978 nach Uffenheim eingemeindet. Ortssprecher ist Hermann Schuch. Erste Urkundliche Erwähnung um 750 n. Ch. Ab dem Jahre 1000 war Langensteinach Urpfarrei mit den Orten: Adelhofen, Equarhofen, Gailshofen, Gickelhausen, Großharbach, Gumpelshofen, Hohlach, Kleinharbach, Mörlbach, Oberscheckenbach, Ohrenbach, Pfeinach, Reichardsroth, Ruckertshofen und Wallmersbach. Nach dem 30-jährigem Krieg lebten noch 6 Personen in Langensteinach. Nach dem 2.Welrkrieg waren mit 492 Personen der höchste Einwohnerbestand. Heute sind es in Langensteinach 260 und in Kleinharbach 35 Einwohner. Die Flur umfasst gesamt 1150 ha, aufgeteilt in ca. 650 ha landwirtschaftlich Nutzfläche und ca. 400 ha Wald. z.T. Staatswald, mit einer gut erhaldenen Keltenschanze im Buchholz. Es gibt noch 7 Vollerwerbs-und 4 Nebenerwerbsbetriebe, davon 4 Milchviehbetribe, 2 Schweinehaltende betriebe 2 mit Rinder- und Bullenmast sowie 3 Vieh Lose Betriebe. An Gewerbe sind in Langensteinach: 1 Zimmerei, eine Schreinerei, 1 Friseur und ein Bastelladen vorhanden. Eine Gastwirtschaft in Langensteinach mit überwiegend Getränke Ausschank und in Kleinharbach eine Speisegaststätte, das Glockenhäusle und in Langensteinach wird vom Schützenverein das Schützenhaus betrieben, wo auch größere Veranstaltungen abgehalten werden. An Verein sind noch der Obst- und Gartenbauverein, die Soldaten Kameradschaft die Evangelische Landjugend, die Freiwillige Feuerwehr, der Posaunen- und Kirchenchor aktiv. Die Peter und Paul Kirche wurde von 2014 bis 2016 umfassend Innen und Außen renoviert und ist eine offene Kirche (tagsüber). Um die Kirche ist der Friedhof angelegt. Langensteinach ist zusammen mit Großharbach und Rechardsroth eine Pfarrei mit einer halben Pfarrstelle, die derzeit Berufsübergreifend mit der Religionspädagogin Katharina Müller-Romankewiez besetzt ist. Die Kirchengemeinde besitzt noch ein Gemeindehaus in Langensteinach, das für die kirchlichen Veranstaltungen genutzt wird, die Landjugend trifft sich dort und der Posaunen- und Kirchenchor halten ihre Proben darin ab. Die Gruppenflurbereinigung Landwehr lief von 1980 bis 1995 und diente dem Bau der Autobahn A7. Zum Abschluss dieser Maßnahme wurde mit den Gemeinde Ohernbach und Adelshofen ein Glaubensweg angelegt. Eine Dorferneuerung lief im gleichen Zeitraum aber mit nur wenigen Maßnahmen. Eine Waldbereinigung ist 2009 angeordnet mit 252 ha und 2012 wahr bereits die Besitzeinweisung (schnell und effizient). Außerhalb steht eine Biogasanlage ohne ein Nahwärmenetz (steiniger Untergrund und lange Wege)